Transparenz schafft Vertrauen. Dieses Credo gilt nicht nur in der Finanzbranche, dort aber ganz besonders. Es gibt viele seriöse Finanzberater und Vermögensverwalter. Sie beraten ihre Kunden nur in deren Interesse. Oder anders ausgedrückt: Sie wollen bedingungslos die beste Lösung für ihre Kunden finden. Transparenz in Bezug auf die Gebühren ist keine Bedingung, um neutral beraten zu können, aber sicherlich eine gute Voraussetzung. Leider gibt es immer auch wenig seriöse Finanzberater und oft geht die nicht seriöse Geschäftsführung mit Intransparenz einher.
Transparenz einfordern
Erkundigen Sie sich, welche Transparenz Ihnen Ihr Finanzberater oder Vermögensverwalter in Bezug auf Retrozessionen bietet. Die einzelnen Punkte sind in den Verträgen genau geregelt. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen. Ein Verzicht auf zukünftige Offenlegung von Retrozessionen im Vermögensverwaltungsvertrag ohne den Kunden vorher genau aufgeklärt zu haben, ist gesetzlich beispielsweise nicht zulässig. Verlangen Sie immer eine schriftliche Begründung oder Stellungnahme, wenn Ihnen die Auskunft verweigert wird und fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Verlassen Sie sich nicht auf mündliche Auskunft.